• Kostenlose Lieferung innerhalb des Ortsteils Kempen 47906
  • Wir verkaufen nur selbst hergestellten Honig
  • Kostenlose Lieferung innerhalb des Ortsteils Kempen 47906
  • Wir verkaufen nur selbst hergestellten Honig

Der (Bienen-)Sommer neigt sich seinem Ende zu ...

und die Bienen bereiten sich auf den Winter vor. Nach der Sommersonnenwende legt die Königin weniger Eier als zuvor. Das Bienenvolk beginnt zu schrumpfen. Gleichzeitig neigt sich die Tracht ihrem Ende zu. Die Winterlinde blüht noch bis Mitte Juli. Danach ist das Nektarangebot nicht mehr ausreichend, um große Völker zu versorgen, geschweige denn um Futtervorräte für den Winter aufzubauen. In dieser Zeit kann es zur sogenannten Räuberei kommen. Stärkere Völker "überfallen" schwächere und plündern deren Vorräte. Dies muss vom Imker unbedingt unterbunden werden, da ein ausgeräubertes Volk keine Chance hat zu überleben.

Ersatz muss her

Wenn man den Bienen zum Ende der Tracht den Honig wegnimmt, um ihn zu schleudern und von Verunreinigungen wie Wachs gereinigt in Gläser abfüllt, stellt sich die Frage, wovon sie im Winter ihren Energiebedarf decken sollen. Man kann entweder eine Teil des Honigs im Volk belassen oder, was wirtschaftlicher ist, man füttert zu. Dazu bekommen die Bienen nach der Honigernte ausreichend Zuckersirup, welchen sie dann anstelle des Honigs in den Waben einlagern. Damit im Frühjahr dann kein Sirup im Honig landet, wird das überschüssige Futter zu Beginn der Tracht aus dem Volk genommen. Die Bienen können dann wieder Nektar sammeln und diesen einlagern.