Was machen die Bienen eigentlich im Winter?
Für gewöhnlich kann man im Winter keine Bienen beobachten. Dies liegt daran, dass es für diese in der Natur nicht viel zu tun gibt. Bis auf ein wenig Pollen finden sie dort nichts. Ab 10 Grad wird es für die Biene gefährlich. Sie kann sich nicht mehr ausreichend bewegen.
Die Bienen beginnen schon am Ende des Sommers mit der Vorbereitung auf den Winter. Die Volksstärke reduziert sich von ca. 50.000 auf 10.000 bis 20.000 Bienen. Die kalte Jahreszeit verbringen sie eng zusammengerückt im Bienenkasten. Dort bilden sie die sogenannte Wintertraube. Sie leben in dieser Zeit von dem bis dahin eingtragenen Futter. Dieses benötigen sie, um die notwendige Wärme für das Volk zu erzeugen. Am wärmsten ist es im Zentrum der Kugel. Dort sitzt die Königin.
Steigen die Temperatuen im Frühjahr wieder konstant über 10 Grad, erwacht das Volk zu neuem Leben.